Zehn Tage ohne...

Ja, manchmal kommt es vor, dass einfach nichts interessantes passiert und dann kommt es natürlich vor, dass man gar nichts in Blog schreibt. Aber es gibt auch das gegenteilige Paradebeispiel: Es passiert so viel, dass man gar nicht dazu kommt ins Blog zu posten.

Bei mir war es in den letzten zehn Tagen eine Mischung aus beiden.

Unendlich viele Sachen bedurften eine rege Zuwendung. Vor allem Arbeitstechnisch war ich sehr beschäftigt. Viel Projekte und der Abschluss von einem nahmen meine Zeit sehr in Anspruch. Und auch privat war ich ständig in Action. Geburtstage, Bankgeschichten, die Freilichtbühne usw. usf.

Steffis Geburtstag. War sehr schön. Haben das lustige 21 Trinkspiel gespielt. Für interessierte den kursiver Text lesen:
Die Mitspieler zählen von 1 bis 21 hoch. Nach jedem Durchlauf, ersetzt ein Spieler (hier geht man am besten der Reihe nach vor) eine Zahl mit einer Geste, einem Wort oder Satz. Entfällt einem Spieler ein Wort, so muß dieser einen Kurzen trinken. Wir eine Spieler falsch beschuldigt, trinkt derjenige der den Spieler falsch beschuldigt hat. Sobald jemand etwas trinken musste, beginnt der Nachbar wieder von vorne. Sehr lustig. Mein Lieblings-Zahlenersatz ist: "Nein, stimmt nicht!" - führt immer wieder zu mehrfachem falschen Beschuldigen ;)
Naja, irgendwie war ich an dem Abend aber nicht sooo gut drauf. Bin deswegen schon recht Zeitig nach Hause gefahren.

In der darauf folgenden Woche war nichts sonderlich interessantes passiert. Ich weiß auch nicht. Der Freitag (09.11.) war irgendwie ein bescheidener Tag. Irgendwie lief nichts richtig. Beier Arbeit nur komische Kunden (bis auf einen). Ärger mit der Bank. Ärger mit der Lieferung von Amazon. Abends auf dem Geburtstag meiner Mutter war es auch irgendwie merkwürdig. Abends war ich dann noch in der Zwölf. Wenigstens war es da ganz in Ordnung.
Am Samstag darauf kam dann endlich meine Amazon-Bestellung. Jedoch nur zu einem Drittel. Und natürlich kam der Teil an, der mir am unwichtigsten war. Aber so ist das nun einmal.
Dafür war abends die Karaoke-Party der Freilichtbühne. Und wiedererwartend, völlig überraschend haben Henry, Lars und ich den Wettbewerb gewonnen! Ehrlich! Ich glaube das zwar immer noch nicht, aber so hat es sich zugetragen. Mit "Marmor, Stein und Eisen bricht!" haben wir die Jury wohl irgendwie überzeugt. Naja... wir hatten auch als die einzigen Teilnehmer eine kleine Choreografie einstudiert. Zwei Minuten vor unserem Auftritt. Leider hatte ich am Samstag unseren Sieg zu stark gefeiert. Mein Sonntag bestand aus gammeln und Kater bekämpfen.